Familienstellen (Systemische Aufstellungen)

"Sehen, was ist. Finden, was wirkt." (Bert Hellinger)

 

Hintergrund des Familienstellens

familienaufstellung

Bert Hellinger, der Begründer des „Familienstellens“, bzw. der „Systemischen Aufstellungen“ geht davon aus, dass wir mit dem System, in das wir hineingeboren werden, tief verbunden sind und dass wir dessen Konflikte und Verstrickungen bis in unsere aktuellen Lebenssituationen hineintragen. Als Kind lernen wir an Hand des gelebten Beispiels in unserer Ursprungsfamilie, wie ein System funktioniert. Diese Dynamik übertragen wir später - meist unbewusst - in unser ganzes Leben, d.h. auch in unseren Beruf, in unsere Partnerschaft oder in die selbst gegründete Familie. 

Eine Aufstellung will sichtbar machen, was uns beruflich und privat an einem erfüllten Leben hindert. Die gute Lösung, das heilende Bild, das am Ende einer Aufstellung steht, wirkt fortan an Stelle der alten Unordnung in unserer Seele und in unserem Alltag. Hellinger selbst fasst diesen Prozess kurz zusammen mit: „Sehen, was ist – finden, was wirkt.“.

Auch zur Klärung von Lebensfragen sind Aufstellungen ein wunderbares Werkzeug. Eine Aufstellung hilft bei Fragen wie: „Warum…?“, „Wo geht es weiter?“, „Was kann ich tun?“, „Soll ich dies oder soll ich das?“, sowie Fragen zu körperlichen und/oder seelischen Symptomen und Krankheiten. Das Besondere an dieser Arbeit ist, dass sie durch die „Morphische Resonanz“ die hintergründige Dynamik unmittelbar erlebbar und sichtbar macht. Trotz aller Erklärungen, die es für dieses Phänomen gibt – so hat z.B. der britische Biologe Rupert Sheldrake intensiv dazu geforscht und Bücher darüber geschrieben – bleibt es letztendlich immer wieder ein Stück Magie, wenn eine ganze Geschichte in den Raum kommt und sichtbar wird, was heilt und löst.

 

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