Familienstellen

Familienstellen & Systemische Aufstellungen

«Die rechte Ordnung kann man nicht verkünden. Sie ist schon da und kann nur gefunden werden.»
Norbert J. Meyer

Die Systemische Sicht geht über den/die Aufstellende hinaus und bezieht deren Umfeld und Lebensumstände mit ein. Das ermöglicht ein ganzheitliches Verständnis und somit einen ganzheitlichen Lösungsansatz.

Das Besondere und zutiefst Faszinierende an Systemischen Aufstellungen ist, dass sie die Situation sowie die hintergründige Dynamik real und unmittelbar in den Raum zu bringen vermögen. Dieses Phänomen, welches man nicht beschreiben, sondern nur erleben kann, gründet auf der «Morphischen Resonanz», zu welcher z.B. der britische Biologe Rupert Sheldrake intensiv geforscht und Bücher darüber geschrieben hat. Trotz aller – auch wissenschaftlichen – Erklärungen, die es für die Morphische Resonanz gibt, bleibt es letztendlich immer wieder ein Stück Magie, wenn eine ganze Geschichte in den Raum kommt und für alle sichtbar wird, was heilt und zur Lösung führt.

Eine Aufstellung kann sichtbar machen, was uns beruflich und privat an einem erfüllten Leben hindert. Auch für die Klärung von Lebensfragen sind Aufstellungen ein potentes Werkzeug. Sie eignen sich zB. für Fragen wie: „Warum…?“, „Wo geht es weiter?“, „Was kann ich tun?“, „Soll ich dies oder soll ich das?“, sowie für Fragen zu körperlichen und/oder seelischen Symptomen und Krankheiten.

Das Ziel jeder Aufstellung ist «die gute Lösung». Dieses heilende Schlussbild nimmt der Aufstellende mit in seinen Alltag. Anstelle der alten Unordnung entfaltet es in uns selbst und in unserem Alltag nach und nach seine Wirkung.

Meine Systemischen Aufstellungen zeichnen sich dadurch aus, dass ich sie so vollständig wie möglich mache. Konkret bedeutet das, dass ich alle relevanten, vorhandenen Informationen mit einbeziehe. Deshalb sind meine Aufstellungen aufwändiger, als die heute weit verbreiteten Teilaufstellungen, bei denen pro mal nur eine oder zwei Dynamiken bearbeitet werden.

Seminarinformationen & Termine

Alle Seminarinformationen und die nächsten Termine sind hier verfügbar

Beschreibung der Aufstellungen

Die Arten der Systemischen Aufstellungen werden hier beschrieben

Hintergrund

Im „Familienstellen“ geht man davon aus, dass wir mit dem System, in das wir hineingeboren wurden (das sogenannte Ursprungs- oder Herkunftssystem), tief verbunden sind und dass dessen Konflikte und Verstrickungen bis in unsere aktuellen Lebenssituationen hinein wirken. Als Kind lernen wir anhand des gelebten Beispiels in unserer Ursprungsfamilie, wie ein System funktioniert. Diese Dynamik übertragen wir später – meist unbewusst – in unser Leben, d.h. auch in unseren Beruf, in unsere Partnerschaft oder in die selbst gegründete Familie. Somit legt die eigene Herkunftsfamilie den Boden für jedes weitere private und berufliche System, in dem wir uns im Laufe unseres Lebens bewegen. Diese Prägungen können wir uns in den Aufstellungen bewusst machen und in ein geordnetes, gesundes System wandeln.

Das Vorgehen

Am Anfang jeder Aufstellung steht bei mir eine sorgfältige Abklärung und Vorbereitung.

Wir beginnen mit dem Vorgespräch, bei dem wir uns kennenlernen, das Anliegen an die Aufstellung sowie alle Fragen besprechen. Dabei klärt sich, ob eine Aufstellung das geeignete Instrument ist oder nicht. Im nächsten Schritt erfolgt die sogenannte „Anamnese“. D.h. es werden alle relevanten Informationen zusammengetragen und erfasst. Wichtig ist auch, die Möglichkeiten und Grenzen der geplanten Aufstellung aufzuzeigen.

Die Vorbereitung ist unverbindlich und kostenlos, bzw. sie im Preis der Aufstellung enthalten.

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Claudia C. Coppetti